Piraten-Workshop: Wie funktioniert denn das?

Wenn es einen Wikipedia-Eintrag zur „digitalen Barriere“ geben würde, so könnte dort vielleicht stehen: „Da läuft Kommunikation, an der nicht alle Teilhaben können. Das kann den Einzelnen frustrieren und ist schlecht für das Wissen der Vielen.“

Da dieses Schicksal keine Piraten ereilen soll, gab es am Samstag den Piraten-Workshop im Stadtteilhaus Neustadt. Interessierte und Piraten konnten in gemütlicher und wohlorganisierter Runde alle Grundlagen erfahren, die es zur Piraten-Kommunikation so braucht. So standen zum Beispiel die Nutzung der Piratenpads, des Liquid Feedbacks, des Piratenwikis und andere piratige Kommunikationsmöglichkeiten auf der Tagesordnung.

Aber noch etwas anderes, für alle Beteiligten sehr Gehaltvolles, war Bestandteil des Workshops, nämlich persönliche Unterhaltungen mit der Person gegenüber. Piraten gucken kein Internet, sie nutzen es – aber vor der Nutzung dieses Werkzeugs, kommt eben immer noch der persönliche Kontakt zu den Menschen.

So ein Piraten-Workshop baut also gleich zwei Sachen auf einmal ab, nämlich digitale und menschliche Barrieren, großartig.

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