PIRATEN starten mit Slogan ‘Alles ist möglich‘ in die heiße Wahlkampfphase
Am Montag hat der Gemeindewahlausschusses über die Gültigkeit der Kandidaturen zur Oberbürgermeisterwahl am 12. Juni entschieden. Der Kandidat der PIRATEN, Dr. Martin Schulte-Wissermann, wurde hierbei einstimmig zur Wahl zugelassen.
Hierzu Schulte-Wissermann: “Jetzt, da diese formale Hürde genommen ist, freue ich mich auf die argumentative Auseinandersetzung mit den anderen Kandidierenden. Ich bin gespannt, wie diese sich zu den drängenden Problemen unserer Zeit – Klimanotstand, Verkehrswende, Krisensicherheit und Gesellschaftliches Miteinander – positionieren.”
Während die anderen Parteien z.T. über Wahlkampf-Budgets von über 100.000 € verfügen, müssen die Piraten Dresden mit deutlich weniger finanziellen Mitteln auskommen. Für den Kandidaten kein Grund zur Sorge: “Wir rechnen mit ca. 4.000 € an Spenden von Privatpersonen. Mehr brauchen wir aber auch nicht, denn wir haben viel Herzblut und eine Menge Freund·innen. Wir machen alles in Ehrenarbeit, produzieren alle unsere Videos, Podcasts und Werbematerialien selbst und die Plakate werden nachhaltig und kostengünstig in Handarbeit gekleistert. Der Rest ist Social Media. Das spart Geld und bringt viel Spass.”
Um die ‘ungewöhnlichen’ Vorgänge um den Wahlverein von Herrn Hilbert – insbesondere bei der sogenannten ‘Aufstellung’ – auf ihre demokratische Legitimität hin untersuchen zu lassen, haben die Piraten Dresden und ihr Kandidat heute Beschwerde gegen die Zulassungsentscheidung beim Wahlamt der Stadt Dresden eingelegt.