Dresdner PIRATEN fordern Mitbestimmung und Berücksichtigung der fallenden Verkehrszahlen
Am gestrigen Dienstag erreichte die Online-Petition gegen den vierspurigen Ausbau der Königsbrücker Straße und für eine zügige Sanierung im baulichen Bestand die Marke von 10.000 Unterzeichnern. Die Forderungen der Petition decken sich mit denen der PIRATEN und vieler Anwohnenden.
„Die bisherigen Planungen für die Königsbrücker Straße gehen von bis zu 23.000 Fahrzeugen pro Tag aus, obwohl heute nur noch ca. 14.000 gemessen werden. In Anbetracht dieser Zahlen erscheint ein vierspuriger Ausbau völlig überdimensioniert.“, so Anna Katharina Vogelgesang, Vorsitzende der PIRATEN Dresden. „10.000 Unterschriften für ein lokalpolitisches Thema und die gut besuchte Einwohnerversammlung im Januar zeigen, dass das Thema Königsbrücker die Menschen bewegt und sie mitreden wollen.“
Die PIRATEN Dresden setzen sich für mehr Mitbestimmung und Teilhabe an der Dresdner Stadtpolitik ein. Zudem fordern sie, dass die zügige und bestandsnahe Sanierung der zahlreichen beschädigten Straßenzüge Dresdens den Vorzug vor teuren Straßenbau-Großprojekten erhalten.