Kein Haushalt, vergangene und kommende Demos und offene Türen – Piratencast #83

Piratencast Dresden

Linda, Pascal, Stephanie und Tigo sprechen über den nichtexistenten Dresdner Haushalt, das Bürger*innebegehren Mobilität für alle, die Demo gegen Polizeigewalt am 15. März, Nazisymbole an Mopeds, die Carolabrücke und vieles mehr.

Weiterführende Links:

PVP Podcast zur letzten Stadtratssitzung: https://pvp-kooperation.de/2025/03/24/podcast-der-pvp-kooperation-nr-4/
Bündnis gegen Kürzungen: https://www.kuerzungennichtmituns.de/
Liste für das Bürger*innenbegehren Mobilität für alle zum Ausdrucken: https://www.stoppt-den-kahlschlag.de/documents/8/B%C3%BCrgerbegehren_Unterschriftenlisten.pdf
Tag des offenen Rathauses: https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/offenes-rathaus.php
Tag des offenen Hackspaces: https://c3d2.de/news/event-20250329-tag-des-offenen-hackspace.html

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In der letzten Folge des Piratencast sind uns Fehler unterlaufen, die so nicht hätten passieren dürfen. Grundsätzlich recherchieren wir alle Themen, über die wir reden, in Vorhinein. Während man redet, kommen einem jedoch teilweise spontane Eingebungen, die man auch gerne mit einbringen möchte. Da diese jedoch auf der Grundlage „Hab ich mal gehört“ basieren und eben nicht im Vorhinein recherchiert wurden, besteht das große Risiko, dass diese Informationen somit stellenweise ungenau oder gar falsch sind.

Die Behauptung aus der letzten Folge, die Stadt würde Bruchstücke der Brücke verkaufen, ist nämlich falsch. Dies ist so nicht passiert. Bruchstücke der Brücke wurden nämlich von privaten Akteuren verkauft (https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/carolabruecke-steine-kaufen-bauschutt-souvenir-100.html; https://www.radiodresden.de/beitrag/ein-stueck-carolabruecke-fuer-zu-hause-850940/), aber auch nicht um damit den Wiederaufbau zu finanzieren. Für diese falsche Behauptung wollen wir uns entschuldigen. Solche teils sogar fatalen Halbwahrheiten lassen möglicherweise das Gefühl eines populistischen Stammtischs aufkommen und das ist nicht unser Anspruch.

Zudem wurden an unserer letzten Folge ein paar Feinheiten kritisiert, die wir in diesem Zuge auch noch aufklären wollen. Die Aussagen bezüglich der Sanierung der Königsbrücker Straße und der Stauffenbergallee kamen etwas wirr und teilweise ungenau daher. Es geht uns nicht um eine exakt bestandsgetreue Sanierung der Königsbrücker Straße, sondern um eine bestandsnahe Sanierung, bei der der Straßenquerschnitt nicht verbreitert wird. Dies schließt jedoch eine neue Gleislage für die breiteren Straßenbahnen, barrierefreie Haltestellen und Radschutzstreifen nicht aus. Uns ist auch bewusst, dass die Stauffenbergallee bereits saniert wird. Da die Sanierung jedoch nur etappenweise verläuft, könnte man die Sanierung der Königsbrücker in Angeiff nehmen, bevor die Stauffenbergallee vollendet wird. Das war die Meinung, die Tigo in diesem Fall äußern wollte.

Was für Konsequenzen ziehen wir jetzt daraus? Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir im Podcast nur noch Dinge ansprechen, die wir vorher auch recherchiert haben. Und sollte uns doch eine spontane Eingebung kommen, dann recherchieren wir die erstmal während der Aufnahme, bevor wir diese als Wahrheit verkaufen. Wir hoffen, dass solche Fehler dadurch in Zukunft ausbleiben werden und wir mit dem Podcast weiterhin unser angestrebtes Niveau halten können und wir euch weiterhin eine piratige Perspektive auf die aktuelle Politik in der Stadt bieten können.

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