Die weltweiten Demonstrationen von „Fridays for Future“ sowie die vielen Verkehrswende-Aktionen und -Demonstrationen zeigen, dass insbesondere jüngere Menschen die Klima- und die Verkehrswende ernst nehmen. Nach langer Zeit ist es wieder die Jugend, die an die Politik konkrete Forderungen stellt. Die Aufgabe der Politik muss es nun sein, diese Forderungen umzusetzen. Der gesellschaftliche Wandel hin zu einer ökologischen und nachhaltigen Welt ist keine naive Laune. Es ist auch keine „demokratische Meinung“, über die man diskutieren und einen Konsens finden muss. Es ist der wütende Aufschrei, um überhaupt noch eine Zukunft zu haben. Auch, wenn es dramatisch klingt: Es geht ums Überleben.
Deshalb werden am Freitag allein in Deutschland in über 200 Städten Schüler*innen, Studierende und alle Menschen, die für diesen Erdball eine Zukunft wollen, auf die Straße gehen. Ob Kohleausstieg, CO2-Steuer oder effektive Vermeidung von Plastikmüll: Die Politik muss endlich mal aus dem Quark kommen, das beschwichtigende Reden einstellen und handeln!
Die Demo „2. Globaler Klimastreik“ in Dresden startet am Freitag, den 24. Mai, ab 11:55 Uhr am Goldenen Reiter.
Es gilt jedoch, auch lokal zu handeln: Die Königsbrücker Straße soll immer noch für den schnell fahrenden Verkehr drastisch ausgebaut werden. Dafür müssen 122 zum Teil sehr große und schöne Bäume gefällt werden, der Naturschutz wird vernachlässigt und die Luft in der Neustadt und im Hechtviertel wird schlechter. Unsere Ziele für die Königsbrücker sind Entschleunigung und das Vermeiden von Autoverkehr. Die Bürgerinitiative „Königsbrücker muss leben!“ ruft daher am gleichen Tag ab 17 Uhr vor der Schauburg zur „Verkehrswende Demo – Königsbrücker jetzt im Bestand sanieren!“ auf.
Unsere Ziele und Forderungen zur Umsetzung der Verkehrswende und Rettung des Klimas auf kommunaler Ebene findet ihr in unserem Wahlprogramm unter anderem in den Punkten Verkehr und Stadtentwicklung.
Am 26. Mai sind Kommunalwahlen. Für mehr Infos zu unseren Kandidaten geht’s hier entlang.
Geht wählen!