Stadtbezirk Cotta

Ahoi! Mein Name ist Stephanie Henkel, einigen vielleicht auch als Ückück bekannt. Ich bin 32 Jahre alt, mache was mit Informatik und bin viel im ehrenamtlichen und aktivistischen Bereich unterwegs. Neben der Arbeit als Piratin bin ich z.B. Moderatorin auf dem Mastodon-Server dresden.network und halte immer wieder Vorträge und Workshops zum Thema Fediverse und freier, datenschutzfreundlicher Kommunikation. Außerdem bin ich Gründungsmitglied des Arbeitskreises für Nachhaltige Digitalisierung Dresden und mache Podcasts.

Politisch ist mein vermutlich größtes Steckenpferd die Digitalpolitik. Aber weitere Herzens-Themen von mir sind konsequenter Klimaschutz und gleiche Rechte für alle. Das schließt natürlich auch ein, dass ich mich antifaschistisch engagiere.

Für die Kommunalwahl kandidiere ich im Wahlkreis 10, also im Gebiet Löbtau, Cotta und der Friedrichstadt, für den Stadtrat. Für den Stadtbezirksbeirat trete ich ebenfalls im Kreis Cotta an. Beides jeweils auf Platz 1 auf unserer Liste und beides in meinem Viertel. 

Und das mache ich, weil ich in Dresden so viele Baustellen sehe, die endlich angegangen werden müssen!

Besonders spannend finde ich die Ebene der gewählten Stadtbezirksbeiräte. Das ist die Politik vor der eigenen Haustür und gut greifbar.

Im Stadtrat wiederum sind viele der großen Probleme angesiedelt. Aktuell ist z.B. eine Anfrage von uns zur IT an Schulen offen, an der ich mitgeschrieben habe. Aber auf dem Tisch des Oberbürgermeisters liegen noch mehr Themen, bei denen ich mitmischen möchte, wie die Umsetzung des Beschlusses zum maschinenlesbaren Haushalts, die Satzung des Klimabeirates oder wie unsere Transparenzsatzung für Dresden aussehen soll. Ich möchte mich im Stadtrat dafür einsetzen, dass Dresden wieder sicherer Hafen wird und ganz lokal für mein Viertel den Globus-Neubau verhindern. Wir brauchen keine Hypermärkte in der Stadt, sondern eine langfristige Planung, die die Friedrichstadt und die angrenzenden Gebiete Cotta und Löbtau weiter zu Stadtteilen der kurzen Wege entwickelt. Wie gesagt, es gibt so viele Baustellen. Deshalb freue ich mich auch so darüber, dass ich für beide Ebenen für uns kandidieren darf.

Tja und warum ich ausgerechnet für die Piratenpartei kandidiere? Weil ich voll und ganz hinter unserem Programm stehe, ich nirgends sonst meine persönlichen Themen so einbringen und Schwerpunkte setzen könnte, wie bei uns, und ich einfach unsere Arbeitsweise liebe.

Wir sind ein Team und alle können mitmachen und geben zusammen den Kurs vor.

Stephanie hat sich, wie alle unserer Spitzenkandidat*innen, im Piratencast Folge 50 vorgestellt. Den Ausschnitt mit ihrem Interview kannst du dir hier anhören: