Die Königsbrücker muss leben!


Aufruf zur Fahrraddemo am 28. Oktober

 

Fahrraddemo – auch bei Regen! (Foto: ADFC Sachsen unter CC-by 2.0 veröffentlicht)

Der seit Jahren anhaltende Streit um den vierspurigen Ausbau der Königsbrücker Straße findet auch in diesem Jahr kein Ende. Der von CDU und FDP geplanten Asphaltwüste, welche Ausdruck einer Verkehrspolitik des letzten Jahrtausends ist, muss endlich Einhalt geboten werden.

Die Piraten sprechen sich ausdrücklich gegen einen vierspurigen Ausbau und somit für ein anwohnerfreundlicheres Konzept aus, welches die Belange aller beteiligten Verkehrsteilnehmer berücksichtigt. „Es muss ein Umdenken der Stadträte hin zu einer ökologischeren und anwohnerfreundlicheren Verkehrspolitik geben.“, fordert der Vorstandsvorsitzende Alexander Brateanu. „Der aktuell geplante Ausbau gleicht einer Werbekampagne für das Auslaufmodell: motorisierter Individualverkehr. Die sträfliche Vernachlässigung der Bedürfnisse von Fußgängern, Fahrradfahrern, Gewerbetreibenden und Anwohnern im Sanierungskonzept der Königsbrücker Straße – also all jener die es ernsthaft betrifft – ist Ausdruck eines überholten Politikverständnisses.“

Damit unterstützen die Piraten ausdrücklich die Anwohner und die Bürgerinitiative „Königsbrücker muss Leben!“ in ihrem Kampf gegen den vierspurigen Ausbau der Königsbrücker Straße. Selbst die ausgewiesenen Experten des Wissenschaftlichen Beirats, machten sich zuletzt in einem Offenen Brief an den Stadtrat gegen den aktuellen Entwurf stark und gaben zu bedenken, dass „Straßenräume auch Lebensräume [sind]!“. Außerdem kritisieren sie, dass die Variante von CDU und FDP unfallträchtig, unwirtschaftlich und unausgewogen sei. Eine eindeutigere Absage kann es nicht geben. Die Piratenpartei Dresden appeliert daher an die Verantwortlichen ihre Fehler der Vergangenheit anzuerkennen und einzulenken!

Um die Verkehrsprobleme einer modernen Stadt wie Dresden nachhaltig zu lösen muss weiter gedacht werden als bestehende Straßen immer weiter auszubauen! Daher haben die Dresdener Piraten auf ihrer letzten Hauptversammlung beschlossen sich für moderne Verkehrsvermeidungsstrategien einzusetzen. Dazu zählen wir die Vision eines gemeinschaftlich finanzierten öffentlichen Personennahverkehrs ebenso wie Carsharing-Systeme.

Am Freitag den 28. Oktober veranstaltet der ADFC die dritte Fahrraddemo gegen den vierspurigen Ausbau der Königsbrücker Straße, zu der die Piraten alle Bürger der Stadt Dresden herzlichst einladen möchten. Treffpunkt ist 17:00 Uhr vor der Schauburg.

 

17 Kommentare zu „Die Königsbrücker muss leben!“

  1. Sehr geehrte Leser ! Ich möchte heute nur mal noch daran erinnern,das der Ausbau des nicht gerade wichtigen Militärhistorischen Museums am Olbrichtplatz nur mal so schlappe 65 Millionen Euro gekostet hat oder noch kosten wird,da ja auch diese Summe der sächsische Steuerzahler aufbringen muß oder mußte.Und in diesem Zusammenhang stelle ich mal die Frage in den Raum,ob dies unbedingt sein mußte,denn der Ausbau der Königsbrücker Strasse ist nicht nur wichtiger als der Ausbau dieses Museums,sondern er war absehbar auch das drängenstere Problem und somit schon als Thema vor der Sanierung bzw dem Umbau des Museums aktuell.Der Umbau wurde aber dem Ausbau der Königsbrücker Strasse vorgezogen,obwohl für die Zufahrtswege noch gar nicht gesorgt war.Und der wichtigste Zufahrtsweg ist die aus der Innenstadt heranführende Königsbrücker Strasse.65 Millionen Umbaukosten für ein Umbauprojekt wie dieses Museum waren nebenbei betrachte nicht notwendig.Absolut wirklich nicht.Das Museum mit dieser Metallspitze vor dem Gebäude sieht zudem aus meiner ästhetischen Betrachtungsweise alles andere als schön aus und hat das alte Ensemble zerstört.Das hätte man so lassen sollen.Diese Millionen,zumindestens die Hälfte,hätte man sparen können und sind somit im sprichwörtlichen SSinne rausgeschmissenes Geld für ein Projekt mit zudem zweifelhaften Charakter,nämlich der Förderung des Historie des Militarismus allgemein.So was ist aus meiner Sicht nicht schön.Also zweckentfremdetes Steuergeld.Wobei abgesehen vom Problem Ausbau der Königsbrücker Strasse viele Schulen und Kindertagesstätten in Dresden in einem desolaten oder sogar maroden Zustand sind und diese hier verbauten 65 Millionen Euro gerade in diese maroden Schulen und Kindertagesstätten hätten gesteckt werden sollen.Hier waren sie dringender gebraucht.Und daher meine ich zudem,wenn man 65 Millionen in dieses Museum stecken konnte,warum sollte man dann nicht auch mindestens genausoviel in einen Tunnel stecken,der die Königsbrücker Strasse auf Dauer entlasten würde plus natürlich die restlichen noch felenden Millionen Euro.Ich denke,es ist falsch,jetzt hier bei den Millionen für einen Tunnel zu sparen.Wichtiger ist dessen Realisierung.Und zwar möglichst schnell.Damit wir uns in Dresden möglichst zeitgleich oder genauso schnell den anderen drängenden Problemen wie Sanierung oder Neubau von dringend benötigten Kindertagesstätten und Schulen oder der Bebauung der Dresdener Innenstadt mit Wohnungen und Geschäften widmen können,damit die Innenstadt wieder ihre urbane Struktur zurück erhält und wieder Heimat für auch Neubürger werden kann und an Attraktivität anders als jetzt hinzu gewinnt,was sich letztlich auch in den Umsätzen der Geschäfte und gastronomischen Einrichtungen und in einer Zunahme des kulturellen Lebens in der Innenstadt wiederspiegeln wird.Denn ohne eine funktionierende dicht bebaute Altstadt wie allgemein Innenstadt wird dieser eigentlich wichtigste Teil Dresdens weiter so dahin dümpeln wie bisher,wo nach der Schließung der Geschäfte,wie bisher es der Fall ist,eine gefühlte Atmosphäre herrscht wie auf einem x-beliebigen Dorf.Das sollte kein Dauerzustand bleiben.Dresdens Innenstadt braucht dringend eine urbane,möglichst rund um die Uhr pulsierende dicht bebaute Innenstadt mit vielen Wohnungen und möglichst den Zuzug von vielen Menschen(cirka 200000).Wo ein urbanes Leben stattfindet,was dem der Dresdener Neustadt in nichts nachstehen sollte.Nicht nur zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger und des Konsums,sondern auch und vor allem als wichtiger Faktor für den Tourismus und die Ansiedelung von weiteren Firmen egal welchen Bereiches und welcher Größe.Denn Attraktivität beschränkt sich nicht nur auf den Tourismus,sondern auf Wohnen und Wirtschaft.Das sind aus meiner Sicht die drängensten Probleme,die es in möglichst naher Zeit zu lösen gilt.Daher ist ein Tunnel unter der Königsbrücker Strasse ein unverzichbares Element bei der zukünftigen Stadtgestaltung. MfG Lars Michel

  2. Aber jetzt noch etwas nettes.Hat jemand was gegen eine zweigleisige Trans-Rapid Strecke von Dresden bis in unsere schöne Partnerstadt Sankt Petersburg(vormals Leningrad) ?

  3. Hallo Frank ! Komm doch mal raus aus dem geistigen Umfeld der Konservendose,in welcher Du dich wohl derzeit befindest.Hau einfach den Deckel von der Dose beiseite und schau mal raus.Da siehst Du den Horizont und nicht nur den Dosenrand,sogar die Luft ist dann besser.Und bevor Du dich hier beschwerst,lies mal den von Dir selber verfassten Text.Ich schrieb nichts von“Dresden hat“,sondern Dresden !hätte! die Möglichkeit.Aber da mit Dir,ersichtlich aus deinem Text ,die Welt bzw Dresden nicht zu ändern ist,erübrigt sich auch weiterer Text von meiner Seite an dich.Du lieferst jedenfalls nichts außer vielen Fragen,jedoch null Antworten.Aber auf deine letzte Frage,die ich deplatziert finde,möchte ich Dir doch zumindestens eine für dich zufriedenstellende Antwort geben.Wieso „Tokio im Dresdener Elbtal“? Ich denke,das Dresdener Elbtal in Tokio wäre doch viel besser.Dann bekäme Tokio den begehrten Welterbetitel.Oder wie,was ?

  4. Kann mal irgendwer unserem Lars seine vielen Denkfehler erklären? Ich habe es schon kurz versucht, aber er hört ja gar nicht wieder auf …

    Lars! Dresden hat z.B. nicht noch eine Million Einwohner extra und ich hoffe sehr, dass sich daran auch nichts ändert! Woher nimmst Du denn Ansichten wie

    Dresden bietet exzellente verkehrsstrukturelle Voraussetzung für einen Zuwachs der Stadt auf eine Einwohnerzahl zwischen 1.000.000 und 1.500.000 in den nächsten zwei Jahrzehnten mit angeschlossener Wirtschaftskraft

    Schwebt Dir eine Art „Tokio im Dresdner Elbtal“ vor?

  5. Angenommen,die Dresdener Innenstadt hätte noch an die 1.000.000 Einwohner extra,was realistisch möglich ist.Wie hoch wäre dann die Verkehrsbelastung für die Königsbrücker Strasse ? Aus dem folgt,das der Beschluß zum vierspurigen Ausbau der Kö-brücker Strasse nach diesem Planungsstand rausgeschmissenes öffentliches Geld ist,da die beschlossene Variante nicht die Bevölkerungszunahme berücksichtigt,deren Dynamik sich statistisch nicht prognostizieren,sondern nur rein spekulativ errechnen lassen kann mit dem Ergebnis einer rasanten Dynamisierung.Auf jeden Fall wird Dresden an Bevölkerung schnell zunehmen mit dem Ergebnis einer weiteren Zunahme auch des Verkehres auf der Königsbrücker Strasse.Bedeutet,das die beschlossene Variante zum vierspurigen Ausbau schon veraltet war als sie beschlossen wurde.
    Dresden bietet exzellente verkehrsstrukturelle Voraussetzung für einen Zuwachs der Stadt auf eine Einwohnerzahl zwischen 1.000.000 und 1.500.000 in den nächsten zwei Jahrzehnten mit angeschlossener Wirtschaftskraft,die sich durch diesen Zuwachs ergibt inklusive der Ansiedelung von großen Firmen in und um Dresden,wenn die (Innen-)Stadt komprimiert familien-,studenten-und seniorenfreundlich mit Wohnraum bebaut wird nach modernsten Maßstäben,was zudem den Tourismus(!und Bauwirtschaft!) beflügeln wird.Damit ist letztendlich gemeint,die Königsbrücker Strasse braucht eine Planungsvariante,die diese Zunahme der Belastung durch diese Bevölkerungsentwickung berücksichtigt.Also es werden wahrscheinlich über 60.000 Autos pro Tag die Strasse befahren stadtein-und auswärts oder auch mehr.

  6. Nicht aus Spaß schreibe ich noch die zukunftsweisende Bemerkung,daß in die Innenstadt von Dresden bei richtiger Planung noch Wohnungen,Geschäfte,Arbeitsplätze reinpassen für erstmal 1000000 Menschen(Einwohner) langfristig und Dresden damit die reale Möglichkeit einer modernen Mega-Wirtschafts-City wie New-York hat bei Umsetzung inklusiver der daraus resultierenden Vorteile wie Wirtschaftskraft(Firmenansiedelungen) und Tourismus.Platz ist jedenfalls genug da.und wie sich die auf den Arbeitsmarkt auswirken wird,braucht der Autor hier nicht weiter auszuführen.

  7. Der „Erich-Kästner Autotunnel“ unter der Neustadt wäre die echte Möglichkeit,das die stinkenden und lauten Blechkarawanen,die jeden Tag die Königsbrücker Strasse von früh bis spät verstopfen,untendrunter unsichtbar für die Neustädterinnen und Neustädter harmonisch fließend und nicht störend hindurchgeleitet werden könnten.
    Kostenpunkt? Keine Ahnung.Aber jedenfalls billiger als der jetzt im Bau befindliche Tunnel in Leipzig.Und selbst wäre er teurer,dann interessiert das nur das Finanzministerium,diesenKostenbetrag heranzuschaffen.Dafür sind die ja auch da den ganzen Tag in ihrer bescheidenen Einrichtung.Und die Einigung auf dieses Tunnel-Projekt hätte den Vorteil,das man jetzt zielgerichtet die anderen Probleme in der Stadt wie Kita-Schul-und Hallenbadsanierungen ungebremst angehen könnte.

  8. Habe erfahren,daß die Königsbrücker Strasse stadtauswärts in Richtung Klotzsche ab Provianthofstrasse(befindet sich hinter dem Olbrichtplatz)bis Eisenbahnbrücke Industriegelände vierspurig ausgebaut werden soll.Diese Planung existiert bereits.Damit steht ja wohl fest,daß damit die Königsbrücker Strasse von Albert-bis Olbrichtplatz für die Verantwortlichen im Stadtrat und der Planungsbehörden der Stadt Dresden hoch bis zum Oberbürgermeister,die Strasse aus der Vogelperpektive gesehen,nur das letzte Segment(Teilstück) einer von Süden durch die Stadt bis Norden(Flughafen etc) durchführenden in erster Linie Güterverkehrsstrasse ist.Wer hier glaubt,es ginge hier um Stadtteilvertäglichkeit oder dergleichen in welchem Sinne auch immer,der dürfte wohl jetzt ernüchtert sein.Dazu passt,das die gleichen verantwortlichen Personen wie für den „Planungsstand Königsbrücker Strasse“jetzt herangehen und selbiges mit der Albertbrücke und den anliegenden bzw zur Albertbrücke zu-und abführenden Hauptverkehrsstrassen plus Käthe-Kollwitz Ufer vorhaben und auch hier langfristig den vierspurigen Ausbau betreiben obwohl dass Zünd-Thema „Sanierung der Königsbrücker Strasse gerade imgange ist.Also rechnet in Zukunft mit vierspurigen Strassen in allen Stadtteilen von Dresden.“Freie Fahrt für „(F)reie (D)eutsche (P)orschefahrer“oder so ähnlich.

  9. Bei der hier vorgeschlagenen Variante,die ich persönlich für die „goldene Mitte“halte,also eine Konsensvariante,wäre es zudem möglich durch die entstehenden sehr breiten Fuß-und Radwege,daß auch ein Weg links und rechts der Königsbrücker Strasse für Pferde/Reiter-innen(Individualverkehr ohne Abgasmotor) entstehen könnte,was deutschlandweit einmalig wäre.
    Für den Namen des Tunnels habe ich den Schriftsteller Erich Kästner vorgemerkt wegen seinem starken Bezug zur Neustadt.Fraglich wäre noch die genaue Ein-und Ausfahrt.Ich denke an den Abschnitt Ritterstrasse/Archivstrasse auf der einen Seite und auf der anderen Seite etwa die Höhe Heeresbäckerei bei voller Untertunnelung des Albertplatzes.

  10. Anzufügen wäre noch,daß der Tunnel eine dritte Tunnelröhre erhalten sollte(vielleicht in der Mitte zwischen den beiden Autotunneln) als Leertunnel für Havariefälle,um schnell an der Havariestelle sein zu können in beiden Tunneln zur gleichen Zeit falls erforderlich)(für Notarzt,Rettungswagen,Feuerwehr,Polizei) und hierzu auch mit mindestens einem Strassenbahngleis ausgestattet sein sollte,um die Befahrbarkeit dieses Havarietunnels außer mit bereiften Fahrzeugen auch mit der Strassenbahn zu gewährleisten im hoffentlich nie vorkommenden Havariefall in den Tunneln und auch gedacht für die Königsbrücker Strasse als Reserve im Havariefall.

  11. Hallo Herr Brateanu ! „Nur das Beste ist das Richtige.“Und ausserdem mache ich mir wegen Finanzierungen auch keine Gedanken mehr,denn es ist soviel an Euros unterwegs/in Umlauf(Transaktionen) für andere Dinge,die keiner braucht.Hier wird nur noch transferiert im Ländle,da sind die Kosten doch Peanuts wegen der Finanzierung von so einem schnöden Autotunnel,der nicht nur schon lange gebaut sein müßte,sondern zudem noch außerdem ein sehr wichtiges Detail für zukünftige Wirtschaftsansiedlungen von großen Firmen im Dresdener Norden darstellt.Ich denke mal,den Tunnel hat man beim Bau der Königsbrücker Strasse vor über hundert Jahren einfach nur vergessen.Ausserdem geht es hier um ein seit Jahrzehnten drängendes Problem für die Neustadt und letztendlich für Dresden,was durch den Bau von einem(diesem) Tunnel gelöst wäre.Denn beim besten Willen fällt mir nichts anderes ein außer ein Tunnel für die Problematik „Königsbrücker Strasse“.Man kann die Häuser leider nicht auseinander schieben und die Masse an Verkehr wird bleiben,sogar zunehmen und da denke ich,der Tunnel ist vielleicht die beste Lösung.Gefährdet auch keine „Hufeisennase-n““.Kann mir auch nicht vorstellen,das die „GRÜNEN“ dagegen sein könnten oder andere Fraktionen im Stadtrat.Er ist jedenfalls eine richtige und wichtige Investition in die verkehrspolitische Zukunft der Stadt Dresden,anders als die Waldschlößchenbrücke und würde der Neustadt gut tun.Ich bin jedenfalls dafür,auch wenn alle dagegen sind.Als Alternative könnte ich noch anbieten eine Hochstrasse oder wenn auch die nicht,dann wäre es besser,sämtliche Türen und Geschäftseingänge auf der Königsbrücker Strasse zuzumauern und die Strasse dann gleich sechspurig zu bauen von Haus bis Haus.Da gäbe es dann jedenfalls keinen Streit mehr und das ewige Theater um diese Strasse hätte ein Ende.Also ich wollte damit zum Ausdruck bringen,das es mir sowas von egal ist,was so ein Tunnel und die Sanierung der Königsbrücker Strasse kostet,Hauptsache ich muß nicht mehr über das kaputte Pflaster/Strasse stolpern(segeln) und Hauptsache es gibt weniger Lärm und Abgase und weniger oder besser keine Unfallgefahren. Anfügen möchte ich aber noch,da ich es vergaß,die Strassenbahn sollte trotzdem ein erhöhtes Gleisbett bekommen.Damit drängeln/überholen und Rambo-Fahrten von Autos in Zukunft ausgeschlossen sind.Hiermit meine ich ausschließlich PKW,denn bei LKW,s habe ich verkehrsgefährdende Fahrweise noch nicht beobachtet.Persönliche Erfahrungen erspare ich hier wegen der Textlänge.Ausserdem meine ich,die großen Autofirmen in Dresden und die freie Wirtschaft ,da von so einem Tunnel partizipieren würden in erster Linie,könnte im Rahmen eines Sponsorings ihren finanziellen Beitrag zur Finanzierung leisten.Ich würde mich als Bürger auch mit ein paar Euros daran beteiligen,falls es nicht reicht und ich die Euros bei der Hand haben sollte.Jedenfalls wollte ich mit dem Vorschlag für den Tunnel jetzt kommen,wo noch nichts begonnen hat um zu vermeiden wie bei der Waldschlößchenbrücke es sich ereignet hat,das wo die Brücke schon fast fertig ist,jemand plötzlich fast bei Fertigstellung auf die Idee eines Tunnels statt Brücke kam.Solches Affentheater wie mit der Waldschlößchen-Brücke sollte sich nicht mehr wiederholen finde ich.Denn ansonsten spottet irgenwann die Welt über Dresden.Die bekäme irgendwann den „Welterbetitel für die besten Projektverhinderer“und eine Eule als Stadtwappen verpasst wie in Athen.

  12. Sehr geehrte Damen und Herren !
    Aus meiner eigenen bescheidenen (Neustadt-)Bürgersicht gibts leider nur eine solide Lösung für die nächsten Jahrzehnte für die ewige Baustelle Königsbrücker Strasse(auch die derzeitige Hauptverkehrsachse durch die Stadt Dresden von Süd nach Nord),welche sich seit Bau vor über hundert Jahren ohne nennenswerte bauliche Verbesserungen in ständiger verkehrsmäßiger Überlastung befindet.Ich selber würde für einen Auto-Tunnel für den Durchgangsverkehr von Albertplatz bis Olbrichtplatz plädieren unter der Königsbrücker Strasse,der den nicht zur Neustadt gehörenden reinen Durchgangsverkehr von über 80 %(Prozent)am Albertplatz aufnehmen und unter der Königsbrücker Strasse hindurchleiten könnte bis Olbrichtplatz.Selbiges natürlich umgekehrt.Also unten ein zwei-oder vierspuriger Tunnel und oberhalb auf der Königsbrücker Strasse alles wie gehabt für die Strassenbahn,Busse Taxis,Anwohner/Anlieger etc,jedoch in saniertem Zustand und rein für die Anwohner,also die 20 %(Prozent) Anwohner,die keinen Durchgangsverkehr darstellen.Der Tunnel hätte außerdem den Vorteil,das der Durchgangsverkehr ampellos sehr schnell die Königsbrücker Strasse voll durchfaren könnte (Reduzierung der Durchfahrtszeit und Reduzierung von Abgasen)und sich keine Staus wie jetzt bilden.Zudem weniger Lärm und weniger Abgasbelastung und weniger Unfallgefahren für die Königsbrückeer Strasse und den Tunnel und mehr Platz für Fußwege,Radwege,Bäume und Platz für Tische der Gastronomen.Letztendlich also sauberere Luft und einen reduzierten Lärmpegel für die Anwohner und mehr Platz für Individualverkehr.

  13. Ich kann bernstroem da nur zustimmen. Die Königsbrücker Straße ist ein Lebensraum für die Anwohner und Geschäfte vor Ort. Der geplante Umbau würde dieses Ökosystem durch den Wegfall von Fußgängerwerk und Parkplätzen zunichte machen. Und einmal ehrlich: wer möchte schon entlang einer vierspurigen, dann wahrscheinlich zur Stadtautobahn missbrauchten, Straße leben?!

    Ich persönlich halte die Sanierung im Bestand (mit Berücksichtigung für ordentliche Fahrradwege und Abbiegemöglichkeiten für Fahrradfahrer) und Unterstützung des ÖPNV für sinnvoller. Dies könnte man mit Konzepten für Park&Ride (also außerstädtischen Parkhäusern mit guter Anbindung an ÖPNV) verbinden und würde so nicht nur die Stauproblematik lösen, sondern auch die enorme Verpestung unserer Stadt reduzieren. Dresden ist was Feinstaub angeht die Bewohner-unfreundlichste Großstadt Deutschlands.

  14. An Silas: Du hast dir die Auswirkungen von dem geplanten vierspurigen Ausbau nicht angeguckt. 22 Meter Strasse, Bis runter zu lediglich nur 2.77 Meter breite Fusswege an DVB-Haltestellen. Guck dir die Planung an – iss krass.
    Durchgangsverkehr ist wichtig – aber er ist nicht alles!. Und perspektivisch fahren in 10 Jahren 20% weniger Autos auf der Koenigsbruecker Strasse.Die Menschen/Gewerbetreibenden an einer Hauptgeschaeftsstrasse muessen auch dort auch leben koennen.

    Dafuer brauchen sie auch Platz. Urbaner Platz, und nicht Asphalt ….

  15. Ich lebe zwar erst seit einem Jahr in Dresden und damit in der Neustadt. Aber von Anfang an hat mich die Königsbrückerstraße mit ihren Betonplatten, Kopfsteinpflastern und unebenen Fußwegen, die auch noch gleichzeitig Fahrradwege sein sollen (!) sowohl als Fußgänger und Radfahrer aber auch als Autofahrer genervt.
    Als Fußgänger und Radfahrer natürlich besonders die Beschaffenheit der Straße, als Autofahrer, dass die Straße den Verkehr einfach nicht aufnehmen kann. Im Moment fährt man doch zum Teil bei einer Straßenseite mit einer Breite von eventuell 4m zu zweit nebeneinander!
    Was Bürgerfreundlich ist, darüber lässt sich streiten. Ist es Bürgerfreundlich, alles so zu belassen wie es ist? Ich meine nein, da der Verkehr durch das Kopfsteinpflaster und die Betonplatten viel lauter ist als normalerweise und damit zu laut.
    Ist es Bürgerfreundlich die Straße so umzubauen, dass man eine erhöhte Straßenbahntrasse neben einer einspurigen Straße hat? Nein, da der viele Verkehr hierbei sich andauernd stauen würde, wie es bereits jetzt der Fall ist. Den Verkehr müsste man dann schon eher über ein größer angelegtes Konzept umleiten, weg von der Königsbrückerstraße.
    Ich sehe ehrlich gesagt keine ordentliche Alternative zu einer 4-spurigen Straße.
    Auch könnten in dem Zuge ordentliche Rad- und Fußwege erbaut werden, die voneinander getrennt sind.
    Ich spreche mich hiermit für den Ausbau der Königsbrückerstraße aus. Der Fußweg ist im Moment zu breit und könnte ruhig was an Fahrradweg und Straße abtreten.

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