Bildungsstandort Sachsen erhalten – Investitionen wagen

PIRATEN Sachsen demonstrieren am Mittwoch gemeinsam mit Schülern und
Studenten gegen die drohenden Kürzungen im Bildungssektor

Am 25. Juni findet in Leipzig die Demo „Kürzer geht’s nicht“ statt.
Protestiert wird gegen die ständigen Kürzungen im Bildungsbereich, die
immer spürbarer werden. Es gibt zu wenige Kita-Plätze, nicht genügend
Schulen bzw. Lehrkräfte und an den Hochschulen sollen 1.042 Stellen
gestrichen werden. Wo soll das hinführen? Zukunft braucht Bildung – so
die einhellige Meinung der sächsischen Schüler und Studenten, die sich
in Leipzig zur Bildungsdemo „Kürzer geht’s nicht“ versammeln werden.

„Wir teilen die Ansichten und Ziele der Demonstration vollkommen. Hier
geht es um nicht weniger als die Gestaltung der Zukunft unserer
Gesellschaft.“ so Sandra Willer, Spitzenkandidatin der PIRATEN zur
Landtagswahl in Sachsen. „Deshalb war es uns auch wichtig, das Bündnis
frühzeitig zu unterstützen.“

Schon lange fordern die PIRATEN, den Fokus politischen Handelns stärker
auf Bildung zu legen. Bekräftigt wird dies mit dem Grundsatz, Bildung
die höchste Priorität im sächsischen Finanzhaushalt zu geben. Denn keine
Bildung ist viel zu teuer.

„Sachsens Zukunft liegt in einer intakten Bildungslandschaft, deshalb
werden wir den jetzigen Stillstand nicht akzeptieren. Alle Schüler haben
ein Recht auf stattfindenden Unterricht gut ausgebildeter Lehrkräfte.
Studenten und Angestellte der Universitäten haben ein Recht auf
Planungssicherheit in ihrer akademischen Ausbildung und Arbeit. Als
ersten Schritt werden wir nach den Wahlen die Stellenkürzungen
zurücknehmen und Investitionen etwa in der Lehrerausbildung anstoßen.“,
so Willer weiter.

Mittelfristig werden die PIRATEN die sächsische Schullandschaft durch
ein flüssiges Kurssystem mit modernen Inhalten – vom Informatik- bis zum
Sexualkundeunterricht – für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts
fit machen. Eine Verdopplung des Bildungsetats bis 2025 soll dabei nicht
nur toleriert, sondern auch angestrebt werden.

Abschließend meint Willer: „Ob nun der Einsatz neuer Technologien im
Unterricht oder neue Laborschulen. Die Möglichkeit für Innovationen im
Bildungssystem war vielleicht noch nie so groß wie heute. Stellen Sie
sich eine Schulklasse vor, die direkt aus dem Unterricht heraus mit
ihren Abgeordneten diskutiert. Politik hautnah und zum Anfassen – ich
fände das großartig.“

[Dies ist eine Pressemitteilung der Servicegruppe Öffentlichkeitsarbeit Saxn, des Landespresseteams der PIRATEN Sachsen, im Auftrag des Landesvorstandes.]

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