Dresdner Piraten sprechen sich per Urabstimmung für Unvereinbarkeitserklärung aus

CC-BY 2.0 Christian Prade

Die Erklärung lautet:

Wir sind eine globale Gemeinschaft von Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht und Abstammung sowie gesellschaftlicher Stellung, offen für Alle mit neuen Ideen.

Wer jedoch mit Ideen von Rassismus, Sexismus, Homophobie, Ableismus, Transphobie und anderen Diskriminierungsformen und damit verbundener struktureller und körperlicher Gewalt auf uns zukommt, hat sich vom Dialog verabschiedet und ist jenseits unserer Akzeptanzgrenze.

Wer es darauf anlegt, das Zusammenleben in dieser Gesellschaft zu zerstören und auf eine Gesellschaft hinarbeitet, deren Grundsätze auf Chauvinismus und Nationalismus beruhen, arbeitet gegen die moralischen Grundsätze, die uns als Dresdner Piraten verbinden.

 Wir erklären das Vertreten von Rassismus und von der Verharmlosung der historischen und aktuellen faschistischen Gewalt für unvereinbar mit einer Mitgliedschaft.

Von 61 gültigen Stimmen votierten 54 dafür, 7 dagegen und 5 Stimmen waren ungültig. Somit ergab die Auszählung  88,5% Zustimmung und 11,5% Ablehnung. 44% der 150 stimmberechtigten Mitglieder beteiligten sich an der Wahl. Insgesamt  hat der KV Dresden 260 Mitglieder.*

*In einer vorherigen Version wurde nur die Wahlbeteiligung, nicht aber die Mitgliederzahl bzw. die Zahl der Stimmberechtigten genannt.

1 Kommentar zu „Dresdner Piraten sprechen sich per Urabstimmung für Unvereinbarkeitserklärung aus“

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