Hauptversammlung der PIRATEN Dresden

Dresdner Piraten wählen neuen Vorstand und erweitern ihr Programm

Bilder von cpradi, http://www.flickr.com/photos/cpradi/

Am Samstag, den 27. Oktober 2012 haben die PIRATEN Dresden im Stadtteilhaus Äußere Neustadt ihre zweite Hauptversammlung in diesem Jahr abgehalten. Dabei wurde ein neuer Vorstand gewählt. Dieser soll die Piratenpartei Dresden durch die anstehende Bundestagswahl 2013 führen. Marcel Ritschel, neuer Vorstandsvorsitzender im Kreisverband, sagte: “Wir haben heute einen siebenköpfigen Vorstand für zwei Jahre gewählt. Wir werden die Weichen stellen, um auch im Frühjahr 2014 als Fraktion in den Stadtrat ziehen zu können. Ich freue mich auf die zukünftige Arbeit mit meinen neuen Kollegen.”

“Mit diesem funktionsfähigen Vorstand werden sich die PIRATEN Dresden weiter etablieren”, ergänzt Dr. Martin Schulte-Wissermann, neuer stellvertretender Vorsitzender, “Hierbei wollen wir auch die Politik auf kommunaler Ebene um echte basisdemokratische Elemente erweitern.”

Dem Vorstand gehören weiterhin Schatzmeister Alexander Deuchert, Norbert Engemeier in der Funktion als Generalsekretär sowie Susann Dietzschold, Christian Prade und Christoph Steinke als Beisitzer an.

Florian André Unterburger, Landesvorsitzender der PIRATEN Sachsen und selbst Mitglied in Dresden, meint: “Die  Zusammensetzung des neuen Kreisvorstandes stimmt mich sehr  zuversichtlich. Der Kreisverband Dresden wird seine  Erfolgsfolgsgeschichte nahtlos fortsetzen”.

Dazu ermuntert wurden sie auch vom anwesenden Bundesvorstandsmitglied Klaus Peukert, der “dem neuen Vorstandsteam ein glückliches Händchen bei den anstehenden Herausforderungen und Aufgaben” wünscht.

Ihr Grunsatzprogramm haben die 53 akkreditierten Piraten unter anderem um Punkte zur Verkehrspolitik, der Unterstützung von Bürgerinitiativen, zu Kindertageseinrichtungen, einem Konzept zur Nutzung unbewohnter/ungenutzter Flächen, aber auch zu Themen wie der Videoüberwachung im städtischen Bereich erweitert. Zudem wurden zur Unvereinbarkeitserklärung , zur Generationengerechtigkeit und vielen anderen wichtigen Punkten städtischen Lebens Arbeitspositionen beschlossen .

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